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PERSPEKTIVWECHSEL: WIE DU KONTROLLE ÜBER ZEIT UND ENERGIE ERLANGST


Die Deadline steht kurz bevor!

Wir alle kennen die Situation, wenn uns Aufgaben oder Projekte in Beschlag nehmen: Der Druck steigt, Terminpanik macht sich langsam breit (Motto: DEADline), wir werden dünnhäutiger und nervös. Wir kriegen einen Tunnelblick und wie verzerrt blicken wir auf die Abgabefrist und die Aufgabe. Solche und ähnliche Situationen kennt jeder von uns.


Ein geistiger Schritt zurück, tief durchzuatmen, würde uns da gerade gut tun. Wir bekämen so einen abgeklärteren Blick auf das anstehende Problem. Leider fällt uns aber gerade in diesen Momenten schwer.


Frage dich für einen Perspektivwechsel:

· „Kontrolliert die Situation mich oder umgekehrt?“

· „Steht die aufgebrachte Energie noch im gesunden Verhältnis zu der Aufgabe?“

· „Wie kann ich meine Perspektive grundsätzlich ändern und Dinge weniger verzerrt sehen?“


Überlege dir, was wirklich wichtig ist. Und besonders, ob es dir persönlich etwas bedeutet. Das ist der Dreh und Angelpunkt:

Wenn es dir wirklich etwas bedeutet, dann nimmst du es nicht verzerrt wahr. Stattdessen berührt es dich und hat Auswirkungen auf dich, so dass keine Frage aufkommt, ob du deine Energie dafür aufbringen musst.

Diese Energie ist dann eine gut investierte Energie, alles andere ist im Umkehrschluss weniger wichtig.


Klar, du solltest die Projektarbeit damit nicht fallen lassen, aber sei nicht beunruhigt, weil du darüber ja eh keine Kontrolle hast.


Unterscheide also zwei Kategorien für einen Perspektivwechsel:


1. Zeit und Energie, wenn du auf Dinge reagierst, die du nicht in der Hand hast und

demnach nicht kontrollieren kannst. Zum Beispiel:

· Deadlines, unaufschiebbare Termine

· Was andere über dich denken

· Unabänderliche Dinge (Firmenkultur, Gehaltsstruktur)


2. Zeit und Energie, wenn du auf Dinge fokussiert bist, die dir wirklich wichtig sind und die

du kontrollieren kannst. Zum Beispiel:

· Deine Werte

· Deine Einstellung und Ausstrahlung

· Wo du arbeitest

· Welche Fähigkeiten du lernst

· Wie du mit anderen Menschen umgehst



Resümee für dich:


Beschäftige dich mit den unabänderlichen Dingen. Aber lass dich nicht von ihnen kontrollieren, sonst wirst du lediglich reaktiv. Stattdessen werde proaktiv und fokussiere dich auf die Dinge, die du kontrollieren kannst und die einen Impact für dich haben. So investierst du deine Energie richtig für deine Belange, die für dich wichtig und wertvoll sind.

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